Clinohumite

Clinohumite ist ein ungewöhnliches Mitglied der Humite-Gruppe

Clinohumite ist ein ungewöhnliches Mitglied der Humite-Gruppe.

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Clinohumit-Edelstein

Ein Magnesiumsilikat gemäß der chemischen Formel (Mg, Fe)9(SiO4)4(F,OH)2. Die Formel kann man sich als vier Olivin (Mg2SiO4) plus ein Brucit (Mg(OH)2) vorstellen. Tatsächlich ist das Mineral im Wesentlichen ein hydratisiertes Olivin und kommt in veränderten ultramafischen Gesteinen und Karbonatiten vor.

Am häufigsten als winzige undeutliche Körner gefunden. Sammler suchen nach großen Kristallen von euhedralem Klinohumit. Und es formte sich gelegentlich zu leuchtenden, auch gelb-orangefarbenen Edelsteinen.

Nur zwei Quellen von Edelsteinqualität sind bekannt: das Pamir-Gebirge in Tadschikistan und auch die Taymyr-Region in Nordsibirien. Es ist eines von zwei Mineralien der humiten Gruppe. Es wurde in Edelsteine ​​geschnitten. Der andere ist der viel häufigere Chondrodit.

Ein monoklines Mineral

Klinohumit ist ein monoklines Mineral und typischerweise ein dunkles bis helles bräunliches oder auch orangegelbes. Etwas ähnlich dem Hessonit Vielzahl grossular Granat. Der Kristallhabitus von Clinohumite ist normalerweise körnig. Es kann aber auch prismatisch sein, Kristalle sind fast immer klein.

Einfache und mehrfache Kristall-Zwillinge sind üblich. Dies führt zu einer sehr variablen Gewohnheit. Es ist spröde mit einer Härte von 6. Und eine schlechte Grundspaltung. Sein spezifisches Gewicht beträgt 3.2 bis 3.4. und auch sein Bruch ist muschelförmig bis ungleichmäßig. Sein Streifen ist weiß.

Das Taymyr-Material soll ein dunkles Rotbraun sein. Dabei ist das Pamir-Material ein leuchtendes Gelb bis Orange oder auch bräunliches Orange. Das Pamir-Material hat auch eine Härte von etwas mehr als 6. Ein geringeres spezifisches Gewicht 3.18.

Und höhere maximale Doppelbrechung 0.036. Phillip Youngman, Masterfaceter von Los Osos, Kalifornien, stellte nicht nur fest, dass Pamir-Material härter ist als erwartet. Aber auch, dass es weniger spröde ist als erwartet. Youngman beobachtete, dass Klinohumit beim Schneiden und Polieren wie Beryll reagierte. Und dass es ihn ans Polieren erinnerte diopside.

Wie andere Mitglieder der humite Gruppe. Die relativen Mengen an Hydroxyl und auch Fluor variieren in Clinohumit und Eisen. Es ersetzt normalerweise einen Teil des Magnesiums. Es bewirkt Veränderungen der physikalischen und auch optischen Eigenschaften. Auch die Titansubstitution verursacht ausgeprägte Veränderungen der optischen Eigenschaften.

Sie produziert die Sorte Titanclinohumite. Folglich ist es relativ einfach zu bestimmen, dass ein Stein ein Mineral der Humitengruppe ist. Aber es ist schwierig, genau zu bestimmen, welches Mitglied. Andere häufige Verunreinigungen von Klinohumit sind Aluminium, auch Mangan und Kalzium.

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